Reiseführer: Strände von Teneriffa
Sonne, Meer und Strand auf der Kanareninsel Teneriffa
Urlaub am Strand auf Teneriffa
Auf dieser Seite:
Die Strände von Teneriffa
Playa Jardín in Puerto de la Cruz
Playa Martiánez in Puerto de la Cruz
Bollullo-Bucht bei Puerto de la Cruz
Playa Socorro in Los Realejos
Playa San Marcos in Icod de los Vinos
Caletón de Garachico in Garachico
Die Strände in Los Silos
Die Strände in Buenavista
Punta de Teno
Strand von Los Gigantes
Playa La Arena in Puerto Santiago
Playa San Juan in San Juan
Playa Paraíso in Playa Paraíso
Playa del Duque an der Costa Adeje
Playa Fañabe in Fañabe
Strand von Playa de las Américas
Playa Los Cristianos und Playa Las Vistas
Strand von Las Galletas
Playa El Médano in El Médano
Playa de la Tejita in El Médano
Playa Abades in Abades
Playa El Puertito in Güímar
Strände in Candelaria
Playa Las Teresitas in Santa Cruz
Die Strände von Tagana
Naturschwimmbäder auf Teneriffa
Der Urlaubsgast, der auf der Kanarischen Insel
Teneriffa seinen
Strandurlaub verbringt, hat eine große Auswahl an verschiedenen Stränden. Es gibt
künstlich angelegte Strände, besonders im
Süden, die man an dem hellen Sand erkennt und die
Naturstrände, die dunklen Lavasand haben. Es wird auf Teneriffa viel Wert darauf gelegt, daß die Strände sauber und gepflegt sind. Mehrere Strände haben hier die
blaue Flagge, die international als Qualitätssiegel vergeben wird.

In den Touristenzentren hat der Gast für seine Ferien am Strand eine große Auswahl an
Hotels und
Ferienanlagen. Wer seinen Urlaub etwas abseits verbringen möchte, der kann herrliche
Ferienhäuser oder
Ferienwohnungen mieten. Etwas ganz besonderes sind auch die
Ferienunterkünfte auf einer
Finca, oder in einem
Finca-Hotel. Von hier aus ist ein Strand mit dem Mietwagen schnell zu erreichen, oder es befindet sich ein kleinerer Naturstrand in direkter Nähe. Jeder Strand hat seinen eigenen Flair und ist von der Anlage, der Strömung, dem Sand und dem Zugang zum Meer verschieden.
Teneriffa hat eine
Küstenlänge von etwa 350 Kilometern. Ein großer Teil davon, vor allem im
Norden von Teneriffa, ist
Steilküste. Auch an der Felsenküste hat man noch Gelegenheit zum Baden. Dort gibt es
Charcos, was übersetzt Pfützen heißt. Das sind ganz
kleine romantische Buchten, die wie ein kleiner See aussehen, mit etwas Strand. Es gibt nur wenige Charcos, die beschildert sind, und darum wird man dort auch meistens nur die Einheimischen finden. Wer sich in der Nähe eines Charco eine private Ferienunterkunft mietet, kann sich beim Vermieter informieren, wie man zu der nächstgelegenen Charco kommt.
Einer der schönsten Strände im Norden ist der
Strand Playa jardín in
Puerto de la Cruz. Die Playa jardín ist ein Naturstrand mit schwarzem Lavasand, um den der Künstler und Architekt César Manrique in einmaliger Schönheit einen kleinen Park und eine Promenade angelegt hat. An dem Strand sind Toiletten, Umkleideräume und Duschen vorhanden. Man kann Sonnenschirme und Sonnenliegen leihen.
An der anderen Seite des Ortes befindet sich noch ein zweiter schöner, schwarzer Strand, die
Playa Martiánez. Der Wellengang ist hier meistens etwas stärker als an der Playa Jardín. Neben dem Badeurlaub eignet sich dieser Strand auch hervorragend für Anfänger im Surfen.
Eine sehr romantische Bucht ist die
Bollullo-Bucht im Ortsteil
El Rincón. Die Bucht gehört zu
La Orotava, befindet sich aber auf der Grenze zu
Puerto de la Cruz. Die Bollullo-Bucht ist ein Naturstrand mit schwarzen Vulkansand. Da das Meer an diesem Strand Unterströmungen hat, sollten ungeübte Schwimmer nur vorne im Wasser bleiben.
Der
Naturstrand El Socorro gehört zu
Los Realejos und ist bei den Einheimischen und bei Feriengästen sehr beliebt. Er besteht aus feinem, schwarzem Lavasand. In dieser Bucht sind die Wellen meistens etwas kräftiger und viele Surfer genießen es, hier mit ihrem Board zu surfen.
Zu dem kanarischen Städtchen
Icod de los Vinos gehört der
Strand Playa San Marcos. Die Bucht ist ebenfalls ein Naturstrand mit schwarzen Sand, die schön geschützt liegt. Eine Dusche und Toiletten sind vorhanden und er Strand wird von einem Rettungsschwimmer überwacht. Am Ende der Bucht befindet sich der Fischerhafen von Icod de los Vinos. Die Restaurants bieten gutes Essen an und der fangfrische Fisch ist eine Spezialität.
Der schmucke Ort
Garachico hat nur einen kleinen Strand mit schwarzem Vulkansand, den meistens nur die Einheimischen nutzen. Die Besucher von Garachico bevorzugen die
Naturschwimmbecken, die
Caletón de Garachico genannt werden. Dort findet man, von der Natur und dem Mensch gestaltet, sehr beruhigte Becken, wie auch Becken, die einen stärkeren Wellengang haben.
Zu dem Ort
Los Silos gehören mehrere, kleine, schwarze Sandstrände, die teilweise mit Kieselsteinen durchsetzt sind. Über einen Weg, der direkt am Meer vorbei führt, kann man bis
Buenavista spazieren gehen. An diesem Weg befinden sich ein paar
Naturschwimmbecken und schöne angelegte Schwimmbecken.
In
Bueanvista del Norte, der Ort, der mit den schönsten
Golfplatz von Teneriffa hat, gibt es mehrere kleine Strände, die alle mit schwarzen Lavasand sind. Hier kann man gemütlich relaxen und den Urlaub unter südlicher Sonne genießen.
Der
westlichste Ort der Kanarischen Insel Teneriffa ist
Punta de Teno, in dem auch der
Leuchtturm Faro de Teno steht. In Punta de Teno befinden sich nur eine handvoll Wohnhäuser, der Rest des Gebietes wird landwirtschaftlich genutzt oder ist naturbelassen. Es gibt zu dem Ort nur die Zufahrt von Buenavista del Norte. Am Anfang des Weges stehen große Schilder, die die Zufahrt eigentlich verbietet. Dies gilt in den Wintermonaten, denn bei Regenfällen oder stärkeren Wind ist auf der Straße mit gefährlichem Steinschlag zu rechnen. Bitte nur bei wirklich gutem Wetter die Straße benutzen! Es gibt einen Teil der Küste mit einen kleinen schwarzen Sandstrand, von dem aus die Fischerboote auf Meer fahren. Der andrere Teil der Küste hat viele kleine ruhige Schwimmbecken. Die Schwimmbecken sind unteschiedlich beruhigt, je nachdem, wie die Felsen im Meer liegen, und sind alle natürlich enstanden. An den normalen Arbeitstagen hat man hier totale Ruhe. Das Wochenende nutzen viele Einheimische um dort einen Kurzurlaub zu verbringen.
An einer kleinen Bucht direkt am Hafen, geschützt durch die beeindruckenden Felsen, befindet sich der Strand von
Los Gigantes mit schwarzem Vulkansand. In mehreren Schwimmbädern, zum Teil mit
Natur-Meerwasserbecken, die direkt am Meer liegen oder Meerblick haben, kann man herrlich entspannen und die Kinder an den Kinderbecken gefahrlos spielen lassen. Bei mehreren Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Apartments, oder Apartmentanlagen ist der Eintritt in einem Schwimmbad bei der Buchung enthalten.
In dem Nebenort von Los Gigantes, in
Puerto de Santiago, der mit dem Mietwagen oder über einen Wanderweg von
Los Gigantes aus zu erreichen ist, befindet sich die bekannte
Playa La Arena. Dieser Strand wird schon seit mehreren Jahren jedes Jahr mit der
blauen Flagge ausgezeichnet, da er eine hervorragende Wasserqualität bietet und besonders gepflegt ist. Die Panoramaaussicht von dem schwarzen Sandstrand auf die gigantisch Felsen von Los Gigantes und auf die Nachbarinsel
La Gomera wird ein unvergesslicher Anblick bleiben. Am Ende/Anfang des Strandes kann man beim Schnorcheln die wunderbare, bunte Unterwasserwelt beobachten.
Der Hausstrand für
Alcalá,
Guia de Isora und
Abama ist die
Playa San Juan. Eigentlich sind es zwei Strände: der ältere, kleinere Strand mit schwarzem Vulkansand und der neuere, größere Strand, der künstlich angelegt wurde, mit hell-gelbem Sand. Durch die vorgelagerten Wellenbrecher ist das Meer gut beruhigt und man kann das ganze Jahr über dort schwimmen gehen. Neben dem Strand befindet sich auch der Fischerhafen. Die gefangenen Fischen werden an die Restaurants verkauft und der Gast bekommt einen leckeren, frischen Fisch serviert.
Zwischen dem Strand Playa San Juan und Playa de las Américas befindet sich die
Playa Paraíso. Dieser herrliche Strand hat eine goldgelbe Farbe und ist mit dunklen vulkanischen Gestein dursetzt. Der kontrastreiche Anblick ist einmalig auf der Insel. Da die Bucht in einer kleinen Schlucht liegt, ist sie besonders geschützt, so daß man hier sehr komfortabel Sonnenbaden und Schwimmen kann. Das klare, saubere Wasser bietet sich an, um die Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken.
Der sehr gepflegte
Strand Playa del Duque fällt seicht ins Meer ab. Es gibt sanitäre Anlagen und man kann Liegen und Sonnenschirme mieten. Der Strand bietet viel Platz zum Liegen und auch Parkplätze sind in der Umgebung ausreichend vorhanden. Vom Strand Playa del Duque kann man zum Strand Playa Fañabe und weiter zum Strand von Playa de las Américas wandern.
Der dunkle
Strand Playa Fañabe ist sehr groß, so daß man immer ein schönes Plätzchen finden kann. Umkleiden, Duschen und Toiletten sind vorhanden, ebenso kann man Sonnenschirme und Sonnenliegen leihen. Die Uferpromenade ist mit Restaurants und Geschäften aller Art gesäumt und lädt zum Spazieren ein.
Der
lange Sandstrand von
Playa de las Américas ersteckt sich über zwei langgezogene Buchten. An der Strandpromenade befinden sich unzählige Geschäfte, Hotels, Restaurants, Bars, Diskotheken und andere Lokalitäten. An diesem Strand befinden sich sanitäre Einrichtungen und man kann Sonnenschirme und Sonnenliegen leihen.
Die beiden Strände
Playa Los Cristianos, die zu dem Touristenort Los Cristianos und die
Playa Las Vistas, die zwischen Los Cristianos und Playa de las Américas liegt, bilden den längsten Strand auf Teneriffa. Beide Strände gehen so nahtlos ineinander über, daß man die Ortsgrenzen nicht bemerkt. Beide Playas sind künstlich angelegt worden und haben einen feinen, hellen Sand.
Neben Schwimmen und entspannenden Sonnenbaden gibt es an den Stränden einige Aktivitäten. Ein Abschnitt der Strände eignet sich zum Surfen, Drachenfliegen und Jetski fahren. Schnorcheln und Tauchen kann man überall, wobei man, gerade beim Schnorchel am Ende der Strände mehr von der Unterwasserwelt sehen kann. In Los Cristianos befindet sich auch der
Hafen, von dem
Fähren nach La Gomera und El Hierro gehe. Hier werden zahlreich Ausflüge angeboten. Auf der langen Strandpromenade kann man eine herrlichen Spaziergang am Meer entlang machen. In den zahlreich Restaurants, Cafés und Bars kann man gut essen, Kaffee trinken, oder bei einem Glas Wein den Urlaub genießen.
Der
Strand von Las Galletas ist ein Strand mit Kieselsteinen und dunklem Sand. Das Meer ist hier sehr beruhigt, so daß man auch mit Kindern dort herrlich baden gehen kann. Ein behindertengerechter Zugang hat der Strand ebenfalls und ein Rettungsschwimmer wacht über den Strand. Der Strand Playa Las Galletas zieht auch viele Taucher an, da es dort eine sehr vielfältige Unterwasserwelt gibt.
In
El Médano befindet sich ein heller Sandstrand, die Playa El Médano, die besonders bei
Surfern, Windsurfern und Kitesurfern bekannt ist. Besonders in der Bucht an dem Montaña Roja weht fast immer ein stärkere Wind. Weiter vorne sind die Winde nicht so stark und dort gehen die Gäste und die Einheimischen zum Schwimmen hin. Über die Promenade kann man den ganzen Strand entlanglaufen und kommt dann direkt in das Zentrum des Ortes. An der Promenade befinden sich einige kleine Geschäfte, Restaurant, Cafés und Bars, in denen man herrlich sitzen kann und den Blick auf das Meer und die bunte Vielfalt an Surfern genießen kann.
Direkt neben der Playa El Médano liegt die
Playa de la Tejita, unterhalb des Berges Montaña Roja. Der Strand Playa de la Tejita ist einer der größten Naturstrände von Teneriffa. Auch hier muß man mit einem steigen Wind rechnen, mit zum Teil sehr hohen Wellengang. In einem geschützen Abschnitt befindet sich der
FKK-Bereich. Hier treffen sich die Anhänger der Freikörperkultur aus der ganze Welt, um auf Teneriffa nackt baden zu können. An den anderen Stränden auf der Insel ist dies nicht erlaubt.
Die
Playa Abades ist ein natürlicher Strand mit hellem Sand. Der Strand ist nie überlaufen, weil meistens die Einheimischen hier baden und es in und um
Abades nicht viel Tourismus gibt. Sehr beliebt ist die Bucht auch zum Tauchen und zum Schnorcheln, da man hier viele farbenprächtige Fische sehen kann. Es gibt mehrere Restaurants und Parkplätze sind ebenfalls genug vorhanden.
Zu dem Ort
Güímar gehört der romantische schwarze
Sandstrand El Puertito, der neben dem Hafen liegt. Die Bucht ist hier durch Wellenbrechern beruhigt worden, so daß auch Kinder gefahrlos baden gehen können. Strohschirme, die in den Sand eingelassen worden sind, bieten den Gästen der Playa Schatten. An der Promenade, auf der man herrlich spazieren gehen kann, liegen ein paar Restaurants. Der fangfrische Fisch, der hier geboten wird, ist hervorragend.
Die hübsche Ortschaft
Candelaria erstreckt sich entlang der Süd-Ost-Küste. Eine lange Promenade verbindet die verschiedenen Strände des Städtchens. Der bekannteste Strand ist sicherlich die Playa Candelaria, die sich direkt hinter dem Kirchplatz Plaza de la Patrona de Canarias befindet. Weitere Strände sind
Playa Las Castillas,
Playa Las Arenas,
Playa Viuda und
Playa La Hornilla. Zum Baden eignet sich auch hervorragend das Meeresschwimmbad.
Der
schönste Strand von Teneriffa ist die
Playa Las Teresitas, die in
San Andrés liegt, einem Ortsteil der Hauptstadt Santa Cruz. Der ca. 1,5 Kilometer langgezogene goldgelbe Strand ist eines der beliebsten Motive zum Fotografieren und auf Postkarten. Hier ist das Meer besonders beruhigt und warm, da große Wellenbrecher vorgelagert sind. Auch der Eingang ins Meer ist ganz flach, so daß auch kleine Kinder gut am Wasser spielen können. Am Strand sind Palmen als Schattenspender angepflanzt worden. Parkplätze, Toiletten und Duschen sind ebenfalls vorhanden. Kleine Imbissbuden sorgen für das leibliche Wohl. Am Anfang des Strandes sieht man die bunten Boote der Fischer im Meer liegen, denn hier befindet sich der Fischerhafen von San Andrés. In San Andrés gibt es viele Lokalen, die besonders für den fangfrischen Fisch bekannt sind.
An dem Ort
Taganana befinden sich drei Naturstrände mit schwarzem Vulkansand. Der erste ist der
Roques de Las Bodegas, der zum Schwimmen gut geeignet ist. Der zweite Strand, die
Playa Almáciga hat einen stärkeren Wellengang und ist bei Surfern sehr beliebt. Der dritte Strand, der
Strand von Benijo ist wunderschön gelegen, aber an diesen Strand zu kommen, muß man über gut angelegte Treppen nach unten laufen. Der Anblick vom Strand aus auf das Anaga Gebirge läßt den Fußweg sofort in Vergessenheit geraten.
Die
zerklüftete Küste von Teneriffa hat viele
Naturschwimmbecken geschaffen, die sich hervorragend zum Baden eignen. Einige sind ganz naturbelassen, bei anderen wurden Wege angelegt, damit sie besser zugänglich sind. Besonders bekannt und beliebt sind die
Naturschwimmbäder Martiánez an der Strandpromenade in
Puerto de la Cruz und der
Parque Marítimo in
Santa Cruz, die beide von dem
kanarischen Künstler und Architekten César Manrique angelegt wurden. Die gesamte umliegende Parkanlage und die Schwimmbecken, wurde von Manrique angelegt und passen sich wunderbar der Landschaft an. Der Parque Marítimo befindet sich neben dem
Auditorio. Hier befindet sich außerdem noch ein kleiner, heller Sandstrand, der bei Einheimischen sehr beliebt ist.
TIPP:
Fahren Sie einfach mal von den Hauptwegen ab, denn es gibt noch viele andere kleine, wunderschöne Strände und Naturschwimmbecken zu entdecken.